INFOABEND ONLINE am Mi, 31.01.2024
Erziehungsstelle als Beruf

 

Teamtreffen und Supervision

Wir sind uns bewusst, wie schwierig und belastend die Alltagsgestaltung mit verstörten oder sogar traumatisierten Kindern für alle Familienangehörigen einer Erziehungsfamilie sein kann. Entlastung, Unterstützung und Gelegenheit zur Selbstreflexion finden die Erzieher*nnen bei Familien für Kinder deshalb in regelmäßigen Teamtreffen und Gruppensupervisionen. In extrem belastenden Krisen- oder Konfliktsituationen stellen wir darüber hinaus Einzelsupervisionen zur Verfügung. Für akute Problemlagen und Notfälle steht den Erziehungsfamilien ein jederzeit verfügbarer Bereitschaftsdienst per Telefon zur Verfügung.

Die Supervision findet monatlich in einer Kleingruppe mit eine*r externen Supervisor*in statt. Hier können persönliche Themen im vertraulichen Rahmen besprochen und Lösungsansätze diskutiert werden. Supervision ist auch mit der Erziehungsstelle, der Erziehungsstellenkoordinatorin und der Elternberatung möglich, um krisenhafte Konflikte mit dem Kind oder den Herkunftseltern gemeinsam zu lösen. Aber auch bei Problemen innerhalb der Erziehungsfamilie, mit dem Partner oder den eigenen Kindern, sind Supervisionen möglich. Die regelmäßig stattfindenden Teamtreffen zwischen Erzieher*innen, Erziehungsstellenkoordinatorin, Elternberatung, Verwaltung und Geschäftsführung regeln die interne Kommunikation, dienen dem Austausch von alltäglichen sowie organisatorischen und fachlichen Belangen und der Kontaktpflege. Zudem werden die Erzieher*innen an Arbeitsgruppen beteiligt und wirken so beispielsweise bei der Öffentlichkeitsarbeit oder bestimmten Qualitätszirkeln mit.